In Rodgau wartet Bayern München!

Die Ü40-AH der Sportvereinigung Söllingen landet mit der Badischen Meisterschaft am vergangenen 1.Juli in Grötzingen einen Überraschungscoup.

Die Mannschaft qualifiziert sich somit für die schon am 29./30.07.2023 stattfindende Endrunde der Süddeutschen Meisterschaft in Rodgau (Hessen). Nach dem badischen Meistertitel der AH-Ü32 im Jahr 2018 und der darauffolgenden Teilnahme 2019 an der „Deutschen“ in Nordhorn, ist das ein weiteres Highlight für die Sportvereinigung, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte. Dank Toren von Patrik Flock und Viorel Varzaru, einem großen Kampfgeist und einem überragenden Sven Bauer im Tor wurde die Konkurrenz FV Graben, SpG Mosbach/Neckarelz und TSV Rettigheim (Heidelberg) knapp auf Distanz gehalten.

Das Wochenende in Rodgau ist die Vorstufe zur Deutschen Meisterschaft der AH-Ü40 in Berlin, zu der man natürlich ebenfalls fahren möchte. Allerdings warten im Hessischen mit Bayern München, der SG Hoechst Classique, dem SV Allensbach und den Sportfreunden DJK Bühlerzell hochkarätige Gegner.

Die Bayern setzten sich in der Endrunde der Bayerischen Meisterschaft u.a. gegen den 1.FC Nürnberg klar durch und erreichten mit 9:0 Punkten und 15:0 Toren ein ziemlich furchterregendes Ergebnis. Bange machen gilt jedoch nicht, man wird sich auf alle Fälle so teuer wie möglich verkaufen. Verein und Mannschaft freuen sich jedenfalls schon riesig auf dieses 2-tägige Event und hoffen wie 2019 auf lautstarke Unterstützung möglichst zahlreicher Fans. Passenderweise könnte man auch angelehnt an einen Hit der „Rodgau Monotones“ von 1984 auf hessisch rufen „Erbarme - zu spät. Die Söllinger komme!“

AH-Kapitän Jan Theune lobt seine AH-Truppe: „Ich freue mich, dass wir nach Nordhorn noch einmal ein solches Fußballhighlight erreichen konnten und erleben dürfen. Ich bin stolz auf euch!“

 

U40AH

AH – Pokal 2023 v. Daxlanden

SG Daxlanden AH  -  Spvgg Söllingen AH      1:3

Unsere AHler zeigten im 1. Pokalspiel auf dem Gelände der SG FV/DJK Daxlanden eine sehr gute Vorstellung und gewannen letztendlich verdient mit 1:3.

Viorel erzielte früh mit einem Linksschuss von der linken Strafraumgrenze in den rechten Torwinkel das 0:1 und überraschte dabei nicht nur den gegnerischen Torhüter.

Selbiger Spieler ließ 5 Minuten später das 0:2 folgen, nachdem der SG-Keeper einen weiten Ball von Patrick Flock unterschätzte. Kurz darauf traf Kevin Koch leider nur den Innenpfosten.

Aber auch die Gastgeber hatten ihre Chancen, scheiterten bzw. verzweifelten aber immer wieder am alles überragenden Sven Bauer im AH-Kasten.

Matthias Seidel traf noch vor dem Wechsel zur beruhigenden 0:3 Führung.

Leider wurde P. Flock bei einem Luftkampf verletzt, als er und sein Gegenspieler mit den Köpfen zusammen prallten. P. Flock verlor ein Stück Zahn, während der SG-Spieler mit einer Platzwunde ins Krankenhaus musste.

Beiden Spielern wünschen wir auf diesem Weg schnelle und vollständige Genesung.

In Halbzeit 2 drängten die Gastgeber mächtig auf den Anschluss, doch war bei S. Bauer und seinen gut organisierten Vorderleuten immer wieder Endstation.

Gute Spvgg-Chancen wurden durch Thorsten Mall und M. Seidel auch noch vergeben.

5 Minuten vor Schluss glückte der SGD doch noch der verdiente 1:3 Ehrentreffer.

Am verdienten Sieg unserer AH gab es aber nie einen Zweifel.

AH-Ausflug 2010

Mit 23 Mann nach Irland, viele Iren, einer irrte, doch dazu später!
Die Gerüchteküche kochte auf Hochtouren. Fliegen sie nun mit der Airforce One oder nicht? Wer? Na unsere „Alte Herren".Ortsvorsteher, Ortschaftsrat, die komplette Führungsriege des Vereins, alle in einer Maschine, da durfte ja nichts anbrennen.
Nach dem lästigen Gekoffere beim Einchecken gings auf in die Lüfte mit Aer Lingus, Ziel Dublin. Dort vom Flughafen mit dem Doppeldecker-Bus ins Hotel Ashling, hoppla da waren so viele Russen; ach ja Abends spielte Irland gegen Russia. Im ältesten Dublin-Pub, Brazen Head, bei einigen Bierchen war man live dabei. Zuvor ein Besuch bei Jamesons Distillery, dort wo man Irischen Whisky macht. Das war lecker, wenngleich nicht jeder alles verstanden hat.
Leider war das spätere Nachtleben etwas langweilig, immer nur Pubs, so weit das Auge reichte und immer diese Live-Musik, man konnte kaum Kontakte knüpfen.
Vielleicht am nächsten Abend? Nach dem Frühstück und einem kleinen Erkundungstrip in der City, wo wir eine Riesennadel (120m hoch) sahen, besuchten wir GUINNESS, eine Brauerei, wo „schwarz" Bier gebraut wird. Über den Geschmack lässt sich streiten. Nach einer kurzen Stärkung dann wieder ab ins Nachtleben. Ja es war Nacht und es war Leben und es war lustig; wie geht man z.B. unfallfrei auf Kopfsteinpflaster? Dann wieder nur Pubs und wieder Live-Musik, ja wer sich einen Relax-Trip vorgestellt hat, der muss bitter enttäuscht gewesen sein.
Am letzten morgen hatten so manche Ausflügler plötzlich Probleme mit dem Linksverkehr, doch es lief unter lautem Hupen alles glimpflich ab.
Dann die Rückreise. Da war doch was. Auf einmal nur 22 AH-ler im Flugzeug. Verluste? Aufregung! Lautsprecherdurchsagen! Abflug, Handyverbot. Ein Vorstand fehlte. Der „irrte" und wollte doch tatsächlich nach Düsseldorf fliegen. 

 Die Bilder findet ihr hier!

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